Therapie hypocalcämie bei hypoparathyreoidismus Startseite / Gesundheit / Therapie hypocalcämie bei hypoparathyreoidismus Therapie des Hypoparathyreoidismus . 1 Hypoparathyreoidismus, der nicht ausreichend auf eine Kalzium- und Vitamin-D-Supplementierung anspricht, kann eine Behandlung mit rekombinantem Parathormon . 2 Therapie der Wahl ist bisher die Einstellung mit Calcium und akti- vem Vitamin D mit oder ohne zusätzliches Magnesium. Symptomatik und. 3 mit einer Ersatztherapie des betroffenen Hormones behandelt wird. • Standardtherapie: Vitamin D-Analoga und Kalzium-Supplementation. • Keine Guidelines –. 4 Bei Patienten ohne Niereninsuffizienz oder Hypoparathyreoidismus wird Vitamin D als orale Standardergänzung verabreicht (z. B. Vitamin D3, Cholecalciferol 20 Mikrogramm [ IU] einmal täglich). Die Vitamin-D-Therapie ist nur dann wirksam, wenn auch eine angemessene Ernährung oder eine ergänzende Kalzium- und Phosphatversorgung. 5 Unter der Therapie sollte in regelmäßigen Abständen eine Serumspiegelkontrolle von Calcium und Phosphat erfolgen. CAVE: Durch die Gabe von Calcium in hohen Mengen kann die Ausscheidung von Calcium mit dem Urin (Hyperkalziurie) ansteigen. Folge können Nierensteine oder eine Nephrokalzinose sein. 6 Die Gabe von Vitamin-D-Präparaten ist die wichtigste Säule der Therapie des postoperativen Hypoparathyreoidismus und in der Regel in Ergänzung zur Calcium-Supplementierung notwendig. 7 Bei Hypoparathyreoidismus ist auf ein gleichmäßiges Angebot an Kalzium zu achten, eine übermäßige Zufuhr an Phosphat sollte vermieden werden. Optimal ist eine 3-mal tägliche Kalziumzufuhr in Einzeldosen von jeweils nicht mehr als mg, möglichst mit einem Fruchtsaftgetränk wie Orangensaft oder einer Mahlzeit. 8 Nach Auffassung der Autoren ist eine Therapie mit rhPTH () bei Patienten zu erwägen, bei denen unter Standardtherapie eine persistierende Hypokalzämie besteht oder bei denen in Zusammenhang mit dem Hypoparathyreoidismus ein hoher Leidensdruck aufgrund reduzierten Wohlbefindens oder eingeschränkter Berufstätigkeit oder Komorbiditäten zu. 9 Therapie der Hypokalzämie 1. In akuten Notfällen: Kalzium i.v: Grenzwert, eine Ca-Infusion zu starten, liegt tiefer (bei Pat. mit motorischen Symptomen, ev. EKG-Veränderungen im entsprechenden Kontext, z.B. nachdem ein postop. Hypopara diagnostizert wurde) als Grenzwert, die Infusion zu stoppen. 10 Amp. hypoparathyreoidismus ernährung 10 Ursachen der Hyperkalzämie sind, je nach Patientenkollektiv, der primäre Hyperparathyreoidismus bzw. Therapie toggle arrow icon. 11